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Loslassen bedeutet dem Leben zu vertrauen



Frau in der Natur

Loslassen hat viele unterschiedliche Aspekte und als Gemeinsamkeit entdecke ich immer wieder den Aspekt des fehlendes Vertrauens.


Es sagt sich ja so leicht: nur wer loslässt hat zwei Hände frei. Doch wie oft krallen wir uns am einen Ufer fest, obwohl wir selbst uns nichts sehnlicher wünschen, als diese Veränderung, die dort am anderen Ufer auf uns wartet? Doch solange uns das Vertrauen fehlt, lassen wir nicht los. Vertrauen darauf, dass das Leben FÜR uns ist. Vertrauen darauf, dass aus der Leere etwas Neues entstehen wird, dass der Raum sich mit etwas Neuem füllen wird. Vertrauen darauf, dass etwas entstehen wird, dass so viel mehr dem entspricht, wie wir gedacht sind.


„Wir müssen das Leben loslassen, das wir geplant haben – um das Leben leben zu können, das uns erwartet!" - Joseph Campbell

Warum fällt es uns oft so schwer auf diese uns innewohnende Kraft zu vertrauen? Darauf, dass das Universum uns führt und wir uns fallenlassen dürfen. Wer kennt sie nicht, diese Angst vor dem Fall ins bodenlose…? Doch, was wäre, würden wir uns einfach hineinlehnen ins Leben? Mutig, vertrauensvoll und mit einem Ja im Herzen. Einem Ja zum Leben.


Ich wünsche mir oft, noch mehr im Vertrauen sein zu können. In den letzten Jahren ist mein Vertrauen ins Leben zwar tüchtig gewachsen und doch ist da noch Luft nach oben. Doch ich bleibe auch hier voller Mitgefühl für mich selbst. Mein Urvertrauen wurde in ganz jungen Kinderjahren zutiefst verletzt und erschüttert und es sollte Jahrzehnte dauern, bis ich lernte dem Leben und mir selbst zu vertrauen. Und ich übe wie gesagt immer noch, täglich. Vielleicht geht es Dir da ja ganz ähnlich?


“There is freedom waiting for you, On the breezes of the sky, And you ask „What if I fall?” Oh but my darling, What if you fly?” – Erin Hanson

Doch zurück zum Loslassen… Fällt Dir auch direkt so viel ein, was Du gerne endlich loslassen würdest? Wenn das diese Sache mit dem Vertrauen nicht wäre, denn das hindert Dich daran, den ungeliebten Job zu kündigen. Die unbefriedigende Beziehung zu verlassen. Die krankmachende Situation hinter Dir zu lassen. Solange das Vertrauen fehlt, wirst Du es immer vermeiden diese Situationen oder endgültig Lebensentwürfe loszulassen. Du entrümpelst dann auch nicht Dein Zuhause. Du vertraust nicht darauf, dass Dir danach nichts wirklich fehlen wird.


Wenn Menschen also sagen, dass sie nicht loslassen können, dann bedeutet das ganz oft, dass sie dem Leben nicht vertrauen.


Es gibt viele Tipps, wie man Vertrauen erlernen kann. Ich glaube aber, es geht nicht über den Kopf, es geht um das Erfahren im Körper.


Ich möchte Dich gerne ermutigen, nach innen zu gehen. Dich mit Deiner inneren Weisheit zu verbinden und den Kontakt zur Erde aufzunehmen. Denn wenn Du gut geerdet bist, lernst Du auch Vertrauen aufbauen. Der Erde zu vertrauen, auf der Du stehst.


Fühlen, dass Du getragen bist.

Fühlen, dass Du sicher bist.

Fühlen, dass es sicher ist, Du selbst zu sein.

Fühlen, dass es sicher ist, das Leben zu bejahen.

Fühlen, dass es sicher ist, loszulassen.


Und gerade jetzt in Zeiten wie diesen, worum geht es wirklich für viele von uns? Es geht ums Loslassen:


Erwartungen.

Pläne.

Ängste.

Schuldzuweisungen.

Spaltung.

Trennung.

Und so vieles mehr.


Um sich diesen Themen zu widmen braucht es Vertrauen als Basis.


Die Natur ist ein wundervoller Unterstützer hierfür. Geh so oft es Dir möglich ist raus in die Natur oder visualisiere, dass Du barfuß über Wiesen oder den Waldboden gehst. Strecke Deine Zehen tief in die feuchte Kühle der Erde. Lasse bildlich Deine Wurzeln tief in die Erde hineinwachsen. Fühle, dass Du gehalten bist. Fühle, dass es sicher ist loszulassen. Das Universum trägt Dich.


Für den Prozess des Loslassens ist es wundervoll, wenn wir uns sicher und gut verankert fühlen. Dabei unterstütze ich mich seit Jahren am liebsten mit den ätherischen Ölen von Young Living. „Erdverbunden“ ist eine ganz grandiose Ölmischung aus Baumölen, die durch diese stabilisierende Basis auch eine enorme Klarheit und Wachheit schenkt. Ich fühle dann eine noch stärke Verbundenheit zu allem was ist. Nicht nur zu mir selbst also, sondern auch zum Kollektiv. Schon in so mancher dunklen, schweren Stunde hat mich dieses Öl wieder zum Licht hinwenden lassen. Ja, Vertrauen in mich und in die Zyklen des Lebens, auch wenn manchmal Tränen fließen, Trauer da ist über den Tod und den Verlust von geliebten Wesen. Immer habe ich dahinter auch das sichere Gefühl von Kraft und Getragensein fühlen dürfen.


Erdverbunden – auch wenn das Leben uns manchmal prüft und uns der Boden gefühlt unter den Füßen wegbricht. Oder wenn wir selbst alles loslassen, was wir dachten, was uns ausmacht. Wenn wir uns selbst erlauben, das zu verabschieden, was wir glaubten zu sein. Denn nur dann, öffnen wir immer wieder Raum für uns und unser Werden, unsere Weiterentwicklungen.


In meiner kostenlosen Selbstfürsorge-Community findet in Kürze eine Loslass-Challenge statt. Komm mit, sei dabei und mach mit! Wir lassen alles los, was uns beschwert. Hier kommst Du direkt zur Gruppe und verpasst den Start nicht. Ich freue mich sehr auf Dich!


Ganz viele Impulse und weitere Öle-Empfehlungen passend zum Thema Vertrauen findest Du in dem älteren Beitrag Vertrauen und Mut in diesen Zeiten. Und auch dem Thema Erdung habe ich mich natürlich schon gewidmet und Dir hier 7 Tipps für mehr Erdung zusammengestellt. Ich fühle es gerade mehr denn je, fast schon als Pflicht, dass wir alle dafür sorgen, mehr bei uns zu bleiben, mehr in uns selbst anzukommen und dadurch auch viel deutlicher zu fühlen, was wir wirklich brauchen. Mit guter Erdung und Vertrauen, dass das Leben für uns ist, gelingt uns das natürlich viel leichter.


Lass es Dir gut gehen und achte gut auf Dich.

Deine Evelyn

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